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Väth V35: Starker Mercedes E 350 CDI

Väth V35: Starker Mercedes E 350 CDI


Tuner Väth hat sich den Mercedes E 350 CDI vorgenommen und ihm gehörig Beine gemacht. Dafür haben die Hösbacher dem Stuttgarter vor allem ein neues Kleid geschneidert. So sorgt ein Aerodynamik-Paket für eine dezente Sportoptik. Es besteht aus einer Karbon-Frontlippe, einem Heckdiffusor und einem Kühlergrill ohne Stern. Die drei Anbauteile kosten zusammen 3.989 Euro. Eine Kofferraum-Spoilerlippe - die ebenfalls in Karbon hergestellt wird - erhöht den Abtrieb an der Hinterachse und ist für 334 Euro zu haben.

Väth V35: Starker Mercedes E 350 CDI


Bis zu 285 PS Leistung
Das E-350-CDI-Triebwerk bringt nach der Optimierung des Motormanagements statt 211-Serien-PS eine Höchstleistung von 267 PS auf die Straße. Das maximale Drehmoment steigt dabei von 540 auf 595 Newtonmeter. Die Leistungssteigerung durch Anpassung der Motorsoftware kostet 1.179 Euro. Für 1.118 Euro zusätzlich gibt es einen Alu-Ladeluftkühler. Er powert den Benz auf 285 PS und 650 Newtonmeter. Vier ovale Edelstahl-Auspuffenden für 822 Euro komplettieren den Umbau.

Väth V35: Starker Mercedes E 350 CDI


Mit Gewindefahrwerk
Um die Verzögerung kümmern sich Stahlflex-Bremsleitungen in Verbindung mit Rennbremsöl für zusammen 465 Euro. Imposant sind 20-Zoll-Leichtmetallfelgen mit geschmiedeten Felgensternen. Die Alus werden mit Hochleistungspneus von Hankook in der Größe 245/30 und 285/25 bestückt. Der Radsatzpreis liegt bei 7.900 Euro. Die Räder sind mit dem Väth-Gewindefahrwerk für 2.964 Euro verbunden. Der neue Unterbau lässt sich in Höhe und Härtegrad verstellen.

Väth V35: Starker Mercedes E 350 CDI

Elektrosportler Renault DeZir

Elektrosportler Renault DeZir


Renault-Fahrzeuge fielen in letzter Zeit selten durch besonders schickes Design auf. Mit dem Duster landete sogar die Billig-Tochter Dacia einen Design-Coup, während Renault-Fahrzeuge eher enttäuschten. Einen Ausblick auf die Designzukunft soll nun die Studie DeZir, gesprochen wie Désir (Begierde), geben. Sie wird auf dem Pariser Autosalon (2. bis 17. Oktober 2010) vorgestellt.

Elektrosportler Renault DeZir


Sauberer Antrieb
Auch technisch bietet der DeZir Interessantes. Dank einer Kevlar-Karosserie wiegt der Wagen nur 830 Kilogramm. Im Heck ist ein Elektromotor mit 110 Kilowatt oder 150 PS untergebracht. Das maximale Drehmoment beträgt 226 Newtonmeter, in nur zwei Sekunden soll das Auto auf Tempo 50 sprinten, nach fünf Sekunden sind 100 km/h erreicht. Die auswechselbare Lithium-Ionen-Batterie verfügt über eine Kapazität von 24 Kilowattstunden und ist senkrecht hinter den Sitzen platziert. Die Reichweite beziffert Renault mit 160 Kilometer. Die Kühlung des Akkus erfolgt durch seitliche Luftauslässe. Acht Stunden beträgt die Ladezeit mit Haushaltsstrom, mit 400 Volt ist eine 80-prozentige Aufladung in nur 20 Minuten möglich.

Elektrosportler Renault DeZir


Auffällige Linienführung
Die Frontgestaltung des DeZir wird über die gesamte Breite von einem Lufteintritt bestimmt, in dem mittig das Renault-Markenemblem platziert ist. Die chromfarbene Rhombe hebt sich deutlich vom schwarzen Kühlergrill ab. Die Scheinwerfer in Prismenform stecken in gelochten Einfassungen. Die Fahrzeugflanken sind durch glatte Flächen gekennzeichnet, die durch seitliche, gelochte Aluminiumpaneele durchbrochen werden. Hinzu kommen große 21-Zoll-Räder. Ein Leuchtband mit integrierten Rückleuchten zieht sich über die komplette Heckpartie.

Elektrosportler Renault DeZir

Für bodenständige Piloten
Die Form der Fahrgastzelle erinnert an das Cockpit eines Jagdfliegers. Zwei Kameras verschaffen dem Fahrer trotz des Verzichts auf die Heckscheibe freie Rundumsicht nach hinten. Der Zustieg in den Innenraum erfolgt durch zwei gegensätzlich öffnende Flügeltüren. Weißes Leder kontrastiert mit roten Armaturen und Zierelementen. Als Besonderheit sind die Sitzpolster für Fahrer und Beifahrer in der Mitte verflochten.


Elektrosportler Renault DeZir

Suzuki Swift: Neu und dennoch bekannt

Suzuki Swift: Neu und dennoch bekannt


Stellen Sie sich vor: Es gibt ein neues Auto und keiner bemerkt es. Das könnte dem neuen Suzuki Swift durchaus passieren, denn der Neue sieht aus wie der Alte. "Weil er so beliebt und erfolgreich ist", erklärt der japanische Hersteller die äußerliche Nicht-Veränderung des ab dem 10. September ab 10 990 Euro erhältlichen Kleinwagens.

Kaum sichtbar ist beim Swift auch der Längenzuwachs um neun Zentimeter auf 3,85 Meter. Dieser fällt nur bei einem Direktvergleich mit dem Vorgänger auf. Ähnlich verhält es sich mit dem fünf Zentimeter längeren Radstand, der jetzt 2,34 Meter misst. Nur wer sich je in den Fond des nun auslaufenden Dreitürers quetschen musste, merkt den geringen Raumgewinn. Bei der fünftürigen Version genießen die Passagiere der zweiten Sitzreihe etwas mehr Beinfreiheit als zuvor; der Kofferraum konnte nicht an der Verlängerung partizipieren, dort passen immer noch nur zwei Kisten Sprudelwasser hinein.

Suzuki Swift: Neu und dennoch bekannt


Zudem wurde die Ausstattung des kleinen Japaners verbessert. Ab Werk sind bereits in der Basisversion sieben Airbags und ESP mit an Bord. Bislang kostete die Einstiegsversion zwar 290 Euro weniger, besaß dafür aber auch nur vier Airbags und kein Anti-Schleudersystem. Gewonnen hat auch das Interieur. Die Materialien sind nun hochwertiger als bisher, was man sowohl fühlt als auch sieht. Das Cockpit ist übersichtlich, die Instrumente sind in jeder Situation gut lesbar. Wünschenswert wäre allerdings Sitze mit mehr Seitenhalt und eine mehr als einstufige Sitzheizung.

Suzuki Swift: Neu und dennoch bekannt


Auch bei den Motoren hat Suzuki Hand angelegt. Künftig wird der bekannte Diesel und ein neu entwickelter Benzinmotor angeboten. Der 55 kW/75 PS starke 1,3-Liter-Selbstzünder war bisher kaum gefragt und ist künftig nur im Fünftürer erhältlich. Der neue Vierzylinder-Ottomotor dagegen ist da interessanter. Er lässt sich sportlicher fahren als der Diesel. Mit 1,2 Litern Hubraum und doppelter variabler Ventilsteuerung leistet das Triebwerk 69 kW/94 PS und verbraucht laut Hersteller durchschnittlich 5,0 Liter Superbenzin auf 100 Kilometern. In der Praxis kann sich jeder mit einer zurückhaltenden Fahrweise an diesen Wert heranarbeiten. Lässt man allerdings mal Fünfe gerade sein und nutzt das bedingt dynamische Potenzial des Benziner-Swift, sind rund sechs Liter Sprit als Normalverbrauch anzusehen. Doch auch damit bleibt er unter den Praxiswerten der Vorgänger-Generation. Bei beiden Aggregaten wird die Kraft mittels manuellem Fünfganggetriebe übertragen, das sich ohne Fehl und Tadel schalten lässt.
Kein Unterschied zum Vorgänger ist beim Geräuschniveau festzustellen. Dabei sind es weniger die Motoren, die ab einer gewissen Geschwindigkeit laut sind, als die Windgeräusche, die mit Tempo 120 deutlich steigen. Auch das neue Fahrwerk wirkt im Vergleich zum Vorgänger kaum verändert. Immer noch ist es eher straff als komfortabel abgestimmt, so dass der Swift weiterhin nicht nur optisch dem Mini Konkurrenz macht. Hinzu kommen beim japanischen Fronttriebler eine angenehm leichtgängige Lenkung und solide Bremsen.

Suzuki Swift: Neu und dennoch bekannt


Für Suzuki ist der dynamische Kleinwagen das wichtigste Modell. Die derzeitige Generation hat sich seit seiner Markteinführung vor fünf Jahren rund 60 000 Mal in Deutschland verkauft, in Europa fand er knapp eine halbe Million Abnehmer. Im ungarischen Werk Esztergom läuft bereits die neue Generation vom Band. Nun soll auch mehr auf die Fertigungsqualität geachtet werden, damit sich mit dem Neuen nicht wiederholt, was mit dem Alten der Fall war. Bei ihm mussten nämlich mittels acht Rückrufen und Servicemaßnahmen unter anderem die Kofferraumbeleuchtung, die Kupplung, die Handbremse, die Seitenairbags, die Bremsen sowie die Benzinpumpe nachgebessert werden. Wenn der Neue neben seinem attraktivem Äußeren auch tatsächlich besser ist, wird es ihm gut, was zu wünschen wäre. Silke Koppers/mid
Bewertung:Plus: umfangreiche Sicherheitsausstattung, sparsame MotorenMinus: laute Windgeräusche ab 120 km/h, Sitze mit wenig Seitenhalt
Technische Daten Suzuki Swift:Drei- oder fünftüriger Kleinwagen, Länge/Breite/Höhe/Radstand: 3,85 Meter/1,70 Meter/1,51 Meter/2,43 Meter, Kofferraumvolumen: 211 bis 512 (Fünftürer 528) Liter, Wendekreis: 9,60 Meter, Seriensicherheitsausstattung: sieben Airbags und ESP, Frontantrieb, manuelle Fünfgangschaltung;
Motoren: 1,2-Liter-Benzinmotor mit 69 kW/94 PS, max. Drehmoment 118 Nm bei 4 800 U/min, Höchstgeschwindigkeit 165 km/h, 0-100 km/h 12,3 s, Verbrauch 5,0 Liter/100 km, CO2-Emissionen 116 g/km, Euro5; Preis: ab 10 990 Euro; 1,3-Liter-Commonrail-Diesel mit 55 kW/75 PS, 190 Nm bei 1 750 U/min, 165 km/h, 12,7 s, 4,2 Liter Diesel/100 km, 109 g/km, Euro5; Preis: ab 15 490 Euro.

Suzuki Swift: Neu und dennoch bekannt

Rabattschlacht bei Kleinwagen

Rabattschlacht bei Kleinwagen


Während das Rabattniveau auf dem deutschen Neuwagenmarkt allgemein sinkt, entspinnt sich in der Kleinwagen-Klasse ein aggressiver Preiskampf. Bei acht Modellen von sechs Herstellern gibt es einer Studie des Center Automotive Research an der Universität Duisburg-Essen zufolge Preisnachlässe von mehr als 30 Prozent. Grund ist die schwache Nachfrage nach den Stadtflitzern; die potentiellen Kunden haben ihren Bedarf bereits im Vorjahr mit Hilfe der Abwrackprämie gedeckt.

Rabatt-Meister ist auch im August Fiat. Den Kleinwagen Panda gibt es bei Abgabe eines Altfahrzeugs mit 38,2 Prozent Preisnachlass. Der Wettbewerber Mitsubishi Colt ist als Sondermodell "in Motion" für 33,4 Prozent unter dem Normalpreis zu haben. Nissan gewährt auf das Auslaufmodell des Micra einen Rabatt von 32,1 Prozent. Käufer können bei den drei Modellen zwischen 3 700 Euro und 5 000 Euro gegenüber dem Standardpreis sparen. Ebenfalls mindestens 30 Prozent Preisvorteil gibt es im Rahmen verschiedener Aktionen bei den Modellen Peugeot Partner, Citroen Berlingo, Mitsubishi Colt In Motion Plus, Citroen C1 und Honda Civic.

Berücksichtigt werden bei der Rabatt-Übersicht alle sogenannten offenen Aktionen, bei denen die Hersteller offiziell Preisnachlässe geben. Unberücksichtigt sind eventuelle Hausrabatte der Händler. Insgesamt führt die Studie für den August 320 solcher offenen Sonderaktionen auf. Das sind 20 weniger als im Vormonat. Grund ist die wachsende Nachfrage in den größeren Fahrzeugklassen.

Nach der Krise des Vorjahres erneuern nun vor allem Unternehmen ihre Fuhrparks, wovon die Hersteller klassischer Dienstwagen ab der Kompaktklasse profitieren. Zu erkennen ist das laut der Studie auch an der sinkenden Zahl von Eigenzulassungen von Händlern und Herstellern. Die Quote an den Pkw-Neuzulassungen ist im Juli gegenüber dem Vormonat um rund vier Prozentpunkte auf 22,02 Prozent gesunken. Vor allem bei den deutschen Marken lässt sich ein Rückgang beobachten. Offenbar können die Fahrzeuge mittlerweile wieder auf dem Neuwagenmarkt verkauft werden.


Rabattschlacht bei Kleinwagen

Neuer BMW 6er fast ungetarnt: Zurück zu alten Tugenden

Neuer BMW 6er fast ungetarnt: Zurück zu alten Tugenden


Ein schöner Rücken kann entzücken: Diesen alten Leitsatz haben sich die BMW-Designer offenbar zu Herzen genommen, als es an die Entwicklung des neuen 6ers ging.


Neuer BMW 6er fast ungetarnt: Zurück zu alten Tugenden


Geglättete Formen
Die noch aktuelle Baureihe, bestehend aus Coupé und Cabrio, polarisierte bei ihrem Erscheinen im Jahr 2003 vor allem durch einen markanten Heckdeckel mit Bürzel. Trotzdem wurde der 6er zum Verkaufserfolg, doch nachdem der Technikspender in Form der 5er-Reihe neu aufgelegt wurde, steht auch der nächste 6er bereits in den Startlöchern. Der jetzt erwischte Erlkönig zeigt sich nur noch leicht getarnt. Die Optik zeigt deutliche Stilelemente der Ende April 2010 in Peking gezeigten Studie Concept Gran Coupé. Besonders deutlich wird dies bei dem breiten Grill, der von mandelförmigen Scheinwerfern flankiert wird und dem deutlich entschärften Heck. Hier fällt die Abrisskante dezenter aus als bisher.

Neuer BMW 6er fast ungetarnt: Zurück zu alten Tugenden


Start als Cabrio
Das Motorenangebot startet zukünftig bei 258 PS im 628i. Die neue Achtgang-Automatik wird in die meisten Versionen serienmäßig eingebaut. Hinzu kommen diverse Assistenzsysteme, die ihr Debüt im frisch erschienenen 5er gegeben haben. Zunächst startet der 6er als Cabrio, welches auf dem Pariser Autosalon im September stehen wird und Ende 2010 auf den Markt kommt. Das zweitürige Coupé wird im Januar 2011 in Detroit debütieren und im Frühjahr bei den Händlern stehen. Unbestrittenes Highlight ist aber das viertürige Modell auf der Basis des Concept Gran Coupé. Ob das auf der IAA 2011 gezeigte Auto innerhalb der 6er-Reihe firmiert oder eigenständig positioniert wird, ist noch offen.


Neuer BMW 6er fast ungetarnt: Zurück zu alten Tugenden

Supersportwagen aus Russland

Marussia – Supersportwagen aus Russland


Russland zieht nach

Bisher mussten Russen, die an einem Supersportwagen interessiert waren, meist zu italienischen oder deutschen Autos greifen. Marussia will ihnen eine Alternative aus dem eigenem Land bieten. Die Moskauer Manufaktur sieht sich selbst als internationaler Durchbruch russischer Technologie. Kopf hinter der Marke, die nach einem altrussischen Mädchennamen benannt ist, ist der frühere GT- und Le Mans-Fahrer Nikolay Fomenko.

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Marussia – Supersportwagen aus Russland


Variabilität auf die Spitze getrieben

Das Besondere am Marussia ist seine Wandelbarkeit. Hier geht es nicht etwa um Ausstattungs- und Motorisierungsvarianten. Der Marussia wird mit drei verschiedenen Karosserieversionen angeboten. Alle drei verbindet das Supersportwagen-Design. Optisch gibt es Parallelen zu Pagani. Zu den bisherigen Verkleidungen sollen in Zukunft noch mehr kommen. Außerdem plant Marussia eine Rennversion und ein SUV, welches noch dieses Jahr kommen soll.


Leichtbauweise kombiniert mit Erfahrung

Auch bei der Technik gibt es Variationsspielraum. Das Auto kann beispielsweise auf zwei Höhen eingestellt werden. 85 Prozent des Designs und der Technologie sind von Marussia Motors eigenständig entwickelt worden. Marussia profitiert zudem in großem Maß von Fomenkos Motorsporterfahrung. Der Motor ist ein V6, der aus der Zusammenarbeit von Cosworth und Marussia Motors stammt. Er hat 3,5 Liter Hubraum und leistet 243 PS. Ein niedriges Fahrzeuggewicht lässt sich durch die Verwendung von Kevlar und Aluminium erzielen. Bei 1.100 kg Gewicht können mit der Leistung beachtliche Fahrleistungen erzielt werden. Den Sprint auf 100 absolviert der Marussia in unter fünf Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeiten soll bei 250 km/h liegen.

Marussia – Supersportwagen aus Russland

Der Marussia kostet 100.000 Euro. Bisher soll es für das Nischenfahrzeug 17 Vorbestellungen geben, die bereits per Vorkasse bezahlt.


Marussia – Supersportwagen aus Russland

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