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Hyundai zeigt in Genf Studie des neuen Tucson

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Hyundai wird auf dem Genfer Auto-Salon vom 5. bis 15. März 2009 eine Designstudie vorstellen. Momentan hört das Concept Car noch auf den Namen HED-6, doch es ist zu erwarten, dass es sich dabei um den neuen Tucson handelt.

Sportliches Design für den neuen Tucson
Bislang wurde erst ein Bild des Kompakt-SUV veröffentlicht, doch bereits darauf ist zu erkennen, dass das neue Modell deutlich frecher als die aktuelle Version daherkommt. Vor allem die geschwungenen Linien und Kanten machen den Unterschied aus. Polierte 21-Zoll-Felgen unterstreichen die sportliche Note. Angetrieben werden soll der HED-6 von einem 175 PS starken 1,6-Liter-GDi-Motor. Zu den weiteren Highlights gehören unter anderem die LED-Tagfahrlichter.

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i30 blue mit Start-Stopp-Automatik
Ebenfalls Messepremiere feiern die beiden Modelle i30 blue und der dreitürige i20. Erstmals in einem Hyundai bekommt die saubere i30-Variante eine Start-Stopp-Automatik. Laut Hersteller soll das System sieben Prozent Sprit einsparen und den CO2-Ausstoß auf 142 Gramm pro Kilometer senken. Dieser i30 soll ab Sommer 2009 als Schrägheck und als Kombi mit einem 1,4- beziehungsweise 1,6-Liter-Motor auf den Markt kommen. Bereits im Frühsommer 2009 wird der Hyundai i20 als Dreitürer bei den Händlern stehen.

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Genf 2009: Rinspeed stellt Concept Car iChange vor

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Die mit ihren Konzeptfahrzeugen immer wieder Aufmerksamkeit erregende Firma Rinspeed des Schweizers Frank M. Rinderknecht stellt auf dem Genfer Autosalon (3. - 5.3.2009) das Concept Car iChange vor. Dahinter verbirgt sich ein Elektroauto mit innovativem Innenraumkonzept. Per Knopfdruck lässt sich der windschlüpfrige Sportwagen für eine Person in einen Dreisitzer verwandeln.

Der Metamorphose tropfenförmigen Einsitzers geschieht über ein sich aufstellendes Heck, das Platz für zwei weitere Personen im Fond schafft und sich so dem jeweils nötigen Platzbedarf anpasst. Das spart Energie.

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Als Antrieb des 1050 Kilogramm schweren Rinspeed iChange dient ein 150 kW / 204 PS starker Elektromotor. Das Fahrzeug beschleunigt in etwas mehr als vier Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 220 km/h. Das Antriebssystem stammt von Siemens. Das Navigations-System berechnet die energiefreundlichste Strecke und führt in 3D-Optik ans Ziel.

Das Schweizerische Bundesamt für Energie unterstützt die iChange-Idee als wegweisendes Forschungs- und Entwicklungsprojekt. Solarzellen an den Dachseiten und in der Mitte sorgen im Sommer durch einen Ventilator selbstversorgend für angenehme Temperaturen. Sie können aber natürlich auch als Ladehilfe dienen.

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Mercedes zeigt in Genf neues E-Klasse Coupé

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Mercedes legt bei der Einführung der neuen E-Klasse ein hohes Tempo an den Tag: Nur drei Monate nach der Präsentation der Limousine stellen die Schwaben auf dem Genfer Auto-Salon (5. bis 15. März 2009) das neue E-Klasse Coupé vor. Und rund zwei Monate später steht es bereits beim Händler. Der Zweitürer löst den CLK ab, der in der noch aktuellen Auflage seit 2003 gebaut wird und noch auf der C-Klasse basiert.

Markentypisch: Verzicht auf B-Säule
Das neue E-Klasse Coupé besitzt wie die Limousine das Vieraugen-Gesicht mit eckigen Scheinwerfern. Diese sind jedoch sportlicher und schärfer geschnitten. Wie alle Mercedes-Coupés prägt ein großer Stern den Kühlergrill. Ebenfalls mit der Limousine teilt das Coupé den Hüftschwung der hinteren Kotflügel, der bereits vom "Ponton"-Coupé S 220 aus dem Jahr 1955 bekannt ist. Markentypisch verzichtet das E-Klasse Coupé auf eine B-Säule, was in Kombination mit voll versenkbaren Seitenfenstern für eine sehr elegante Seitenansicht sorgt. Das Heck wird durch große, in den Kofferraumdeckel hineinragende Rückleuchten gekennzeichnet. Mit einem cw-Wert von 0,24 ist das Modell dem Hersteller zufolge sogar das strömungsgünstigste Serienfahrzeug der Welt.
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Von 204 bis 388 PS
Als Antrieb stehen fünf Aggregate zur Verfügung - zwei Diesel und drei Benziner, die allesamt die Euro-5-Abgasnorm erfüllen. Der Dieselmotor im E 250 CDI BlueEfficiency Coupé ist das Spitzentriebwerk der neuen Vierzylinder-Generation mit zweistufiger Turboaufladung und Common-Rail-Technik. Der Motor leistet 204 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 500 Newtonmeter. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,3 Liter und einem CO2-Ausstoß von 139 Gramm je Kilometer soll er zudem besonders umweltfreundlich arbeiten. Als zweiter Diesel steht ein 231 PS starkes V6-Triebwerk zur Verfügung. Bei den neu entwickelten Benzinern gibt es einen Vierzylinder-Direkteinspritzer mit 204 PS sowie einen Sechszylinder, der 292 PS leistet. Im Topmodell E 500 Coupé soll ein V8-Motor mit 388 PS und 530 Newtonmeter Drehmoment für sportwagentypische Fahrleistungen sorgen.

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Zahlreiche Sicherheitssysteme
Die für die E-Klasse neu entwickelten Sicherheitssysteme sind auch für das Coupé lieferbar. Sie basieren auf hoch empfindlichen Sensoren, Kameras und Radarsystemen und sollen den Zweitürer zu einem "denkenden" Partner machen. So gibt es einen Assistenten, der Müdigkeit beim Autofahrers erkennt und ihn rechtzeitig vor dem gefährlichen Sekundenschlaf warnt. Der adaptive Fernlicht-Assistent sorgt dafür, dass sich die Scheinwerfer kontinuierlich der aktuellen Verkehrssituation anpassen, um dem Autofahrer stets die bestmögliche Fahrbahnausleuchtung zu bieten. Die Reichweite des Abblendlichts kann sich so von 65 auf bis zu 300 Meter vergrößern. Wenn keine anderen Verkehrsteilnehmer gestört werden, schaltet das System mit einem weichen Übergang auf Fernlicht um.

Vermeidung von Auffahrunfällen
Auch die aus der S-Klasse bekannten Assistenzsysteme zur Vermeidung von Auffahrunfällen stehen zur Verfügung. Der Bremsassistent Plus tritt in Aktion, wenn sich der Abstand plötzlich sehr schnell verringert. Dann steht der erforderliche Bremsdruck beim Tritt aufs Bremspedal sofort zur Verfügung und ermöglicht je nach Tempo und Abstand eine geregelte Zielbremsung oder - wenn nötig - eine Vollbremsung. Die Pre-Safe-Bremse geht noch einen Schritt weiter und bremst das E-Klasse Coupé bei akuter Unfallgefahr automatisch ab, wenn der Autofahrer nicht auf die Warnhinweise reagiert. Die weitere Sicherheitsausstattung umfasst unter anderem sieben serienmäßigen Airbags inklusive Kniebag auf der Fahrerseite sowie crashaktive Kopfstützen für Fahrer und Beifahrer.

[214834282.jpg]Automatisches Stoßdämpfersystem
Das Fahrwerk des neuen E-Klasse Coupés bietet serienmäßig ein Stoßdämpfersystem, das sich automatisch an die jeweilige Fahrsituation anpasst. So reduziert das System die Dämpferkräfte bei normaler Fahrweise, stellt aber bei dynamischer Kurvenfahrt oder bei schnellen Ausweichmanövern sofort die maximale Dämpfkraft ein. Ein Fahrdynamik-Paket ermöglicht unterschiedliche Fahrzeug-Setups auf Knopfdruck. Neben dem Serienfahrwerk ist auf Wunsch auch ein Sportfahrwerk lieferbar.

Auf Wunsch gibt's ein AMG-Sport-Paket
Neben den beiden Ausstattungslinien Elegance und Avantgarde wird für das E-Klasse Coupé auch ein AMG-Sport-Paket angeboten. Dieses umfasst modifizierte Schürzen, Seitenschweller und 18-Zoll-Leichtmetallräder im Sechs-Doppelspeichen-Design. Limitiert auf die ersten Produktionsmonate gibt es das Coupé auch als silber-metallic-lackierte "Prime Edition" mit besonders hochwertigen Ausstattungsdetails wie Ledersitzen, Panoramaglasdach und Leichtmetallfelgen in Titangrau. Das neue E-Klasse Coupé kann ab 19. Februar 2009 bestellt werden, Anfang Mai 2009 rollen dann die ersten Exemplare zu den Händlern. Die Preise beginnen bei 44.685 Euro für den Basisbenziner sowie den Einstiegsdiesel. Die Topversion E 500 Coupé ist ab 66.045 Euro erhältlich.
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Die Preise im Überblick

Benziner:
E 250 CGI BlueEfficiency Coupé:
204 PS / 44.685 Euro
E 350 CGI BlueEfficiency Coupé:
292 PS / 48.671 Euro
E 500 Coupé:
388 PS / 66.045 Euro

Diesel:
E 250 CDI BlueEfficiency Coupé:
204 PS / 44.685 Euro
E 350 CDI BlueEfficiency Coupé:
231 PS / 48.671 Euro

Porsche schickt den GT3 frisch gemacht an den Start

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Noch stärker, noch schneller, noch teurer: Was für jede Neuauflage eines Porsche-Modells gilt, trifft auch für den überarbeiteten 911 GT3 zu. Nachdem die Zuffenhausener bereits 2008 den Carrera geliftet haben, schicken sie jetzt auch die Supersportvariante GT3 aufgefrischt an den Start. Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird der neue GT3 auf dem Genfer Auto-Salon vom 5. bis 15. März 2009.

435 PS aus dem Saugmotor
In die Entwicklung des GT3 flossen zahlreiche Erkenntnisse aus dem Motorsport ein. Bekanntlich ist der Schwabe nicht nur für den Einsatz auf der Straße, sondern auch für die Rennstrecke konzipiert. Kräftig Hand angelegt wurde beim Sechszylinder-Saugmotor: Der leistet künftig 435 PS - 20 PS mehr als im Vorgängermodell. Im Wesentlichen ist dies das Resultat einer Hubraumerhöhung um 0,2 auf 3,8 Liter sowie eines verbesserten Gaswechsels: Nicht nur die Einlass-, sondern erstmals auch die Auslassnockenwellen sind jetzt verstellbar.

Bessere Beschleunigung, höheres Tempo
Porsche verspricht zudem für den Alltagsbetrieb einen spürbaren Drehmomentzuwachs im mittleren Drehzahlbereich. Auch bei den Fahrleistungen legt der neue GT3 nochmals zu: Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h absolviert er 0,2 Zehntel schneller und damit in 4,1 Sekunden. Tempo 160 erreicht er aus dem Stand in 8,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 312 km/h, statt bei bisher 310 km/h.

Neuer Heckflügel, veränderte Leuchten
Äußerlich unterscheidet sich der neue GT3 durch ein modifiziertes Aerodynamikpaket vom Vorgänger. Besonders auffällig ist der neu gestaltete Heckflügel. Auch die Front- und die Heckschürze wurden überarbeitet und die Lufteinlässe verändert. Die Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer und die LED-Heckleuchten sind jetzt an die aktuellen Carrera-Modelle angeglichen. Dazu gibt es für den GT3 leichtere Räder im Rennsport-Design mit Zentralverschluss, Ultra-High-Performance-Bereifung und integriertem Reifendruckkontrollsystem

Abschaltbare Stabilitäts- und Traktionskontrolle
Ein weiterer Schwerpunkt bei der Überarbeitung des 911 GT3 lag auf der Steigerung der Fahrdynamik. Dazu verfügt der Sportler über eine besonders sportlich abgestimmte Variante des so genannten "Porsche Stability Managements" (PSM): Die Querdynamikregelung Stability Control (SC) und die Traction Control (TC) lassen sich stufenweise abschalten. Um dem Fahrer die individuelle Kontrolle über den GT3 zu garantieren, werden diese Funktionen selbst in extremen Fahrsituationen nicht automatisch reaktiviert, sondern erst auf Knopfdruck.

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Verdoppelter Anpressdruck
Der GT3 soll bei höherem Tempo künftig noch mehr Bodenhaftung und Stabilität bieten. Die aerodynamische Modifikationen steigern den Abtrieb sowohl an der Vorder- wie auch an der Hinterachse so nachhaltig, dass der gesamte Anpressdruck mehr als doppelt so stark wie beim Vorgängermodell ausfällt, verspricht Porsche. Die Federn und Stabilisatoren wurden steifer abgestimmt. Das soll im Sportmodus ein noch präziseres Handling ermöglichen. Auch die Verzögerung wurde verbessert. Die Bremsscheiben bestehen jetzt aus einer größeren Reibscheibe mit gewichtsreduziertem Aluminiumtopf. Die optimierte Bremsbelüftung soll eine höhere Dauerbremsleistung ermöglichen. Auf Wunsch ist für den GT3 auch weiterhin eine exklusive Variante der Keramikbremse PCCB lieferbar.

Auf Wunsch noch rennstreckentauglicher
Im Herbst 2009 kommt für den GT3 eine neue Option ins Programm. Die dynamische Motorlagerung PADM (Porsche Active Drivetrain Mount) soll ihn noch rennstreckentauglicher machen. Sie erkennt eine rennmäßige Fahrweise und verhärtet die normalerweise elastische Motorlagerung. Dadurch bleibt der GT3 im Alltag komfortabel, auf der Rundstrecke entfallen jedoch störende Massenimpulse durch den Motor, so Porsche. Ein weiterer Vorteil ist demzufolge eine verbesserte Traktion beim Beschleunigen aus dem Stand. Ebenfalls neu ist das aufpreispflichtige Liftsystem für die Vorderachse: Damit kann auf unebenen Fahrbahnen oder bei steilen Tiefgaragen-Einfahrten die Bodenfreiheit auf Knopfdruck um 30 Millimeter angehoben werden. Der neue 911 GT3 ist ab Mai 2009 ist erhältlich. Der Grundpreis liegt dann bei 116.947 Euro - das sind rund 4.400 Euro mehr als für das noch aktuelle Modell.

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