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Größe zeigen. Der neue Golf Variant

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Sobald Sie den neuen Golf Variant kennen, werden Sie Größe anders definieren. Ihre neuen Parameter: Stil, Aktualität, Freiraum, Energie und Sicherheit. Denn neben seinem großzügigen Platzangebot überzeugt der dynamisch-elegante Kombi durch seine Effizienz, seine exzellente Qualität und eine hohe Werthaltigkeit. Kein Wunder – Vorbild war schließlich der neue Golf.
Das „All-Inclusive-Paket“

Das „All-Inclusive-Paket“
Sicher und sorglos Auto fahren mit dem Golf Variant, und das bevor Sie überhaupt eingestiegen sind. Denn beim „All-Inclusive-Paket“ werden Sie die Vorteile, wie z.B. die günstige 1,9%-Finanzierung*, das Wartungs- und Inspektionsangebot** und die Garantieverlängerung***, davon überzeugen, die richtige Wahl getroffen zu haben. Diese und weitere Leistungen erwarten Sie ab sofort bei Ihrem Volkswagen Partner. Reservieren Sie jetzt schnell einen der besten Plätze.
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Seine Dynamik: beeindruckend
Schon das Exterieur des neuen Golf Variant verspricht Fahrdynamik auf den ersten Blick: Ob moderne 16-Zoll-Stahlräder oder 17-Zoll Leichtmetallräder, die markanten Lamellen des Kühlerschutzgrills, die Dachreling oder die harmonischen Gesamtproportionen. Ab Ausstattungsvariante Comfortline setzen Chromverzierungen dazu stilvolle Akzente.

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Seine Dynamik: beeindruckend
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Seine Ausstrahlung: brillant

Seine Ausstrahlung: brillant
Der neue Golf Variant kann sich wirklich sehen lassen: Denn er verbindet Sicherheit mit ansprechendem Design. Das beweisen seine Halogen-Hauptscheinwerfer (inkl. Tagfahrlichtschaltung) und Blinkleuchten unter gemeinsamer Klarglasabdeckung. Die Gehäuse sind in hochglänzendem Schwarz gehalten, die Nebelscheinwerfer (inkl. statischem Kurvenfahrlicht) ab Ausstattungsvariante Highline sogar mit Chrom eingefasst.
Seine Neuigkeiten: großartig
Im Interieur des neuen Golf Variant erwarten Sie viele Ausstattungselemente der neuen Golf Familie: Neben frischen Dessins und Sitzbezügen von Stoff bis Alcantara wurden auch die 3-Speichen-Lenkräder optimiert. Dazu ist das Kombiinstrument wie schon beim Golf weiß hinterleuchtet. Besonders edel wirken die Chromzierringe an Instrumenten und Ausströmern sowie die zahlreichen Dekoreinlagen – und sie werden perfekt inszeniert: dank des mit 1,1m2 beeindruckenden elektrischen Panoramaschiebedaches (Serie ab Highline).

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Seine Neuigkeiten: großartig
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Seine Beständigkeit: bemerkenswert

Seine Beständigkeit: bemerkenswert
Stil zu zeigen ist eine Kunst. Stil zu bewahren reines Können. Damit Sie am neuen Golf Variant auch besonders lange Freude haben, ist seine Karosserie nicht nur verzinkt, auch die Hohlräume sind durch Heißwachs langzeitkonserviert. Die Dauerschutzkonservierung für Unterboden und Radhäuser sowie Kunststoff-Radhausschalen vorn und hinten machen den Kombi noch beständiger. Dazu sichert Ihnen die LongLife Mobilitätsgarantie mit Mobilitäts Services Bewegungsfreiheit jederzeit.
Perfekt abgestimmt: der Golf Variant Exclusive
Außergewöhnliches Design für außergewöhnliche Momente: Der Golf Variant Exclusive überzeugt mit charismatischer Ausstrahlung und hochwertiger Verarbeitung. Besondere Eleganz erhält das Interieur durch die zweifarbige Lederausstattung. Konsequent bis ins Detail prägt sie die anspruchsvolle und harmonische Anmutung des gesamten Innenraums. Auch von außen kann der Golf Variant sich sehen lassen: Die Plakette „Volkswagen Exclusive“ an den vorderen Seitenteilen und die dynamischen Felgen „Siena“ in Titansilber unterstreichen seinen besonderen Charakter.

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ADAC-Winterreifentest 2009: Billig kann teuer werden

Wie jedes Jahr hat der Automobilclub ADAC auch 2009 viele Winterreifen unter die Lupe genommen. Insgesamt mussten sich 34 Modelle der Größen 185/60 R14 T und 205/55 R16 H den harten Testkriterien von ADAC und Stiftung Warentest unterziehen. Die Pneus wurden auf trockener und nasser Fahrbahn, auf Schnee und auf Eis untersucht. Zusätzlich wurden Verschleiß, Kraftstoffverbrauch und Geräuschverhalten geprüft.

Hände weg von Billigangeboten!
Zwei von drei Winterreifen wurden beim aktuellen Test des ADAC als "besonders empfehlenswert" oder "empfehlenswert" eingestuft. Autofahrer finden somit in allen Preisklassen wirklich gutes, wintertaugliches Material. Aber: Hände weg von den neun "nicht empfehlenswerten" Produkten, die in den Leistungen deutlich abfallen. Meist handelt es sich dabei um Exoten aus Fernost oder um Zweit- und Drittmarken großer Hersteller, die damit auch auf dem Billigmarkt präsent sein wollen. Daher rät der ADAC, nicht nur auf den Geiz-Faktor zu schauen, sondern Preis und Leistung zu vergleichen. So gibt es beispielsweise bei den 185er-Reifen "besonders empfehlenswerte" Pneus schon ab 46 Euro pro Stück.

185/60 R14 T: Testsieger Vredestein
Bei den schmaleren 185er-Reifen, wie sie zum Beispiel auf Seat Ibiza und Skoda Fabia montiert sind, liegt der Vredestein Snowtrac 3 ganz vorn. Daneben erhielten noch fünf weitere Reifen die Auszeichnung "besonders empfehlenswert": Fulda Montero 3, Continental WinterContact TS 800, Bridgestone Blizzak LM 30, Goodyear UltraGrip 7+ und Dunlop SP Winter Response. Die abgewerteten Firestone Winterhawk 2 und Pneumant PN 150 Wintec fielen wegen ihrer schlechten Bewertung auf Schnee durch. Marangoni 4 Winter und Sava Eskimo S3 boten katastrophales Verhalten auf Nässe, der Federal Himalaya WS-1 versagte in allen Testkategorien, abgesehen vom Verschleiß.

205/55 R16 H: Testsieger Continental
Bei den 205ern konnte sich der Continental WinterContact TS 830 gegen 17 Konkurrenten behaupten. Ebenfalls mit "besonders empfehlenswert" wurden der Goodyear UltraGrip 7+, ESA-Tecar Super Grip 7, Dunlop SP Winter Sport 3D und der Hankook Icebear W 440 bewertet. In dieser Gruppe gab es nur drei Ausfälle. Wieder mit dabei: der Firestone Winterhawk 2 mit der schlechtesten Schneewertung im Test sowie aus dem Billigsegment Goodride SW602 und Kenda Polar Trax (KR19). Diese wurden wegen der schwachen Fahrleistungen auf nasser Fahrbahn abgewertet. Die Reifen der 205er-Größe kommen bei Autos wie dem Audi A4, der Mercedes C-Klasse und beim VW Golf zum Einsatz.

Audi kombiniert Start-Stopp-Funktion mit Automatikgetriebe

Audi bietet nun ein Start-Stopp-System auch in Verbindung mit dem Doppelkupplungsgetriebe S tronic an. Die ersten Modelle mit der neuen Kombination sind der A3 1.6 TDI mit 105 PS und der 1.4 TFSI mit 125 PS. Das Start-Stopp-System schaltet den Motor ab, sobald das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist, und der Fahrer weiterhin das Bremspedal betätigt. Es startet ihn wieder beim Loslassen des Bremspedals.

Audi kombiniert Start-Stopp-Funktion mit Automatikgetriebe


Rekuperation ebenfalls dabei
Serienmäßig ist zudem bei beiden A3 das Rekuperationssystem an Bord. Es gewinnt dank einer intelligenten Regelung des Generators in Brems- und Ausrollphasen Energie zurück, die in der Batterie zwischengespeichert wird. Beim anschließenden Beschleunigen wird sie wieder ins Bordnetz eingespeist, was den Generator entlastet. Das spart Kraftstoff. Das Rekuperationssystem und das Start-Stopp-System entfalten ihre Wirkung vor allem im Stadtverkehr.

Audi kombiniert Start-Stopp-Funktion mit Automatikgetriebe


Ab November zu haben
Ab November 2009 sind die beiden Modelle sowohl als Dreitürer, als auch als fünftürigen Sportback mit serienmäßigem Start-Stopp-System zu haben. Der 1.4 TFSI mit S tronic kostet als Dreitürer nach wie vor 23.700 Euro, als Sportback 24.600 Euro. Der neue 1.6 TDI mit S tronic startet bei 25.500 für den Dreitürer, beziehungsweise 26.400 für den Sportback.

Audi kombiniert Start-Stopp-Funktion mit Automatikgetriebe

Pilgern ins Auto-Mekka


Marken-Luxus, Ostalgie auf vier Rädern und ein Traum mit Stern und Flügeln: Was die IAA in Frankfurt wirklich zu bieten hatte. Ein Rundgang über die Messe.

Den sparsamen Elektromotor oder den effektivsten Hybrid-Antrieb kann man schlecht besichtigen. Ist optisch auch nicht so aufregend. Vermutlich trieben Ökologie und Emissionsfreiheit die wenigsten an den Main, auch wenn die Brisanz des Themas jedem klar sein sollte und man sich per heimischem Blättern in Fachpresse und Zeitungen auf dem Laufenden hält. Aber: Ein Aston Martin Rapide ist und bleibt ein schönerer Anblick als ein Ottonormalauto. Beim Messebesuch galt für viele PS-Gourmets wie mich: Gucken statt kaufen. Zumindest solange es mit dem Millionen-Jackpot beim Lotto noch nicht geklappt hat.

Warum also nicht mal um den rassigen neuen Ferrari 458 Italia schlendern? Oder den California aus demselben Stall? Es muss aber nicht immer eine Edel-Karosse sein. Clevere Kleinwagen mit intelligentem Innenleben und originellem Design können genauso begeistern. Deshalb ebenfalls ein klarer Messe-Favorit: Der „New Trabi" - zweifellos ein Renner. Er kann es zumindest werden. Denn noch musste man sich auf der Messe mit der 1:10-Miniaturausgabe begnügen. Retro meets Ostalgie, wenn das kein Potential hat! Wahrscheinlich werden die Wartezeiten bald wieder 10 Jahre betragen. Nicht aufgrund aufgrund von Produktions-Engpässen natürlich, sondern um authentisch zu sein...

Ganz ohne Marketing dürfte Lamborghini mit seinem Reventon Roadster auskommen. Ein prächtiger Hingucker, der die weltweite Umwelt ungeachtet seiner 650 PS und 330 km Spitzengeschwindigkeit kaum belasten wird. Denn: Gerade 20 Exemplare sollen gebaut werden. Kein „Volkswagen" damit. Herrn Wissmann, seines Zeichens Verbandspräsident der deutschen Automobilindustrie, wird's freuen - stützt diese Stückzahl doch nachhaltig seine These von der „grünsten IAA aller Zeiten". Vom neuen Audi R8 Spyder werden wohl mehr Exemplare zu sehen sein auf Deutschlands Straßen. Der ultraschnittige Flitzer hat Statussymbol-Potential.

Weiter durch die Messehallen mit Fokus auf deutsche Hersteller. Schließlich brauchen die heimischer Hersteller in Zeiten der Krise Unterstützung. Die Alternative Japan hätte den Messetag doch arg verkürzt. Mitsubishi, Nissan und Daihatsu waren nicht angereist. Selbst Honda blieb erstmals daheim.

Was Deutschlands Autobauer zu präsentieren hatten, genügte jedoch allen Erwartungen. Auch denen des Karossen-Liebhabers! So glänzte Audi nicht nur mit dem bereits erwähnten offen R8 Spyder sondern schickte auch den A5 Sportback ins Rennen. Ein optisches Highlight, angesiedelt zwischen Coupé und praktischem Kombi. Viel Platz für vier Passagiere bei gewohnter Audi-Eleganz und durchzugsstarken Motoren. Das gefällt. Mit einer ganzen Palette neuer Fahrzeuge lockte BMW. Der neue „Mini-SUV" X1 überzeugt als Powerpaket, der seinem größeren Bruder X3 auch in Sachen Raumangebot kaum nachsteht.

Auch ein Besuchermagnet für alle, die zu Recht beim Neuwagen auf Wirtschaftlichkeit setzen: Der 320d Efficient Dynamics Edition. Mit diesem Auto katapultiert sich BMW in Sachen Verbrauch an die Spitze seiner Klasse. Der Wagen wird bei mehr als 160 PS mit sagenhaften 4,1 Litern Diesel auf 100km angegeben.

Die Schau bei Mercedes wurde vom Mercedes SLS AMG Flügeltürer bestimmt. Ein Traum: Das Auto allein ist eine Reise wert - was er verbraucht und was er kostet - zumindest erst mal - Nebensache. Die Japaner hätten schon anreisen sollen, um sich dieses Prunkstück von AMG anzusehen.

Auch bei VW lockte ein Blick in eine sparsame und umweltfreundliche Zukunft. Wenn der L1 tatsächlich in den nächsten Jahren in Serie geht (und dabei unter dem Preis des Mercedes Flügeltürers bleibt), wäre das ein guter Schritt in die richtige Richtung. 670 Kilometer Reichweite bei einem 10-Liter-Tank und guter Reisegeschwindigkeit für zwei Personen. Das wäre was...

Das Geheimnis des Fahrens

Wenn Sie wissen wollen, was einen großartigen Fahrer ausmacht, sind die Weisheiten dieses Mannes unersetzlich. Wer ist er? Der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl. Er bietet uns jetzt im neuen Porsche 911 GT2 eine Fahrstunde der Extraklasse. Bitte anschnallen: Es wird rasant!

Kaum kommt das Thema Fahrtechnik zur Sprache, bricht Walter Röhrl sein typisches „deutsch-österreichisches" Schweigen und sprudelt mit seinem Wissen nur so heraus. Ganz offensichtlich findet er das Thema fast so aufregend, wie seine Rallye-Weltmeistertitel in den frühen Achtzigern.

Jedes Mal wenn ich mit Röhrl im Auto saß - in einigen Porsches, in einem original Audi S1 Rallye-Auto und nun im neuesten 911 GT2 mit 530 PS - konnte ich erleben, wie die Fahrzeuge bis an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit getrieben wurden. Ich habe viel über das Fahren am Limit gelernt. Heute kann ich nicht widerstehen, Röhrl auch zu fragen, ob ihn sein Instinkt schon einmal das Falsche tun ließ - und alles außer Kontrolle geriet.

„Das habe ich noch nie erlebt," sagt er mit einem Hauch Irritation à la Spock vom Raumschiff Enterprise in der Stimme. Es ist jedoch keine Arroganz herauszuhören. Röhrl benennt lediglich einen Fakt. Und ich glaube ihm, weil es eben Walter ist.

Röhrl geht das Fahren einfach und natürlich an, fast schon meditativ. Ich weiß, dass er die improvisierte Teststrecke auf dem ehemaligen NATO-Luftstützpunkt in Ahlhorn, Deutschland, schon gefahren ist und bin mir sicher, dass er jeden Brems- und Scheitelpunkt, jede Kurve, jeden Gangschaltungs- und Gashebel-Einsatz unauslöschlich in seinem vulkanischen Gedächtnis gespeichert hat. Er vergegenwärtigt sich, wie er jede Aktion verbessern, wie er noch ein kleines bisschen mehr herausholen kann und wie er es trotzdem hinbekommt, dass es einfach aussieht - und sich auch so anfühlt. All das tut er, während er höflich meinen drängenden Fragen lauscht.

Ich frage ihn nach dem besten Rat, den er einem angehenden Sportwagenfahrer geben würde. Dieses Mal zögert er nicht: „Zunächst würde ich ihm sagen, dass es auf zwei Dinge ankommt. Erstens muss die Einfahrt in eine Kurve der langsamste Moment sein und zweitens muss man so wenig wie möglich lenken. Das hört sich jetzt zwar ganz simpel an, aber ich bin mir absolut sicher, dass das alles ist, was man beachten muss."

„Normale Autofahrer glauben fälschlicherweise, dass sie in engen Kurven beschleunigen müssen. Dabei verstehen sie nicht, dass man sich mit den Gesetzen der Physik nicht anlegen darf. Die meisten fahren zu schnell und steuern auf die Innenseite der Kurve zu, was die darauf folgende Untersteuerung erklärt. Dann merken sie, dass die Front zu nahe an den Außenrand der Kurve kommt, steuern noch enger und gehen vom Gas - und dadurch bricht das Auto in die andere Richtung aus.

Er erklärt, dass genau diese unerfahrenen Fahrer in schnellen Kurven wiederum oft zu langsam fahren. „In allen Fahrschulen für die Rennstrecke geschehen die Einzelunfälle in solchen Kurven, weil die Autos nach innen abdriften, nicht nach außen. Wenn das Fahrzeug nach außen ausbricht, war man zu schnell. Bricht man nach innen aus, war man zu langsam.

Röhrl erzählt mir viel über Lenkungstechnik, dem ich bisher gar keine große Bedeutung beigemessen hatte. „Wenn Sie in eine sehr schnelle Kurve einfahren, kann man sie mit einem Minimum an Bewegung hinter sich bringen. Lenken Sie nur drei Finger breit ein. Drei, nicht vier. Bei vier sind Sie dem Moment, in dem die Räder durchdrehen, schon viel näher. Wir haben auf dem Nürburgring eine 200 km/h-Kurve, den Hatzenbach-Bogen, und wenn ich da drei Finger breit einlenke und dabei vom Gas gehe, ist das kein Problem. Lenke ich vier Finger breit ein, während ich vom Gas gehe, kann ich die Kontrolle über den Wagen verlieren." Aber wie schafft man es mit so minimaler Steuerung durch die Kurve? „Man muss früh genug einlenken, um so eine eigen Linie durch die Kurve zu finden. Das übt man am besten, indem man einen Slalomkurs aufbaut und herausfindet, mit welcher Geschwindigkeit man am besten durchkommt, ohne ständig korrigieren zu müssen."

Während wir mit noch offenen Fenstern zur Startlinie rollen, bin ich vom ungewöhnlichen Sound der großen und "klebrigen" Michelin Cup Reifen des GT2 fasziniert, die alles aufzunehmen scheinen, über das wir fahren, um es hinter uns wieder auszuspucken.

Walter vertraut mir an, dass er einen Standard-Reifen mit 8mm-Profil diesen 4mm-Reifen vorziehen würde, da sie den normalen Fahrern dabei helfen, Aquaplaning zu vermeiden, wenn es plötzlich zu regnen anfängt.

Man erzählt sich so einige Geschichten über altgediente Profis - so wie jene Geschichte über Röhrl, als bei einem Nachtrennen am Nürburgring mit heftigem Regenfall kein bisschen langsamer gefahren ist. Stimmt das? Er lächelt. „Einige Fahrer glauben, dass es bei Regen und besonders bei Dunkelheit, schlauer ist, langsamer zu werden, weil es nach ihrer Logik beim Beibehalten der Geschwindigkeit bei dem kleinsten Fehler zu einer Übersteuerung und damit zu einem Herausdrehen aus der Kurve kommen kann. Dann ist das Rennen vorbei. Wenn Sie aber wissen, wann Sie - egal unter welchen Umständen - einlenken müssen und Reflexe haben, mit denen sie Übersteuerungen auch bei Geschwindigkeiten über 200 km/h korrigieren können, ist das kein Problem." Vergessen Sie nicht, dass Walter Röhrl den Nürburgring wahrscheinlich besser kennt, als jeder andere Fahrer der Erde.

Im Bruchteil einer Sekunde vor dem Start, lässt der Meister alle drei Knöpfe an der unteren Armatur des GT2s aufleuchten. Einen für das "Porsche Active Suspension Management" (PASM ), das die Radaufhängung fester stellt, den "SC off ", der alle Seitenstabilisierungshilfen ausschaltet und den "SC/ TC off", der alle Stabilisierungshilfen und linearen Traktionshilfen abstellt, um das Durchdrehen der Räder zu erlauben. Wir starten mit einem Ruck, heizen über die Strecke und um die erste Kurve. Während mein Körper einem Seitendruck von fast 2g ausgesetzt ist und ich prüfe, ob die Tür auch wirklich geschlossen ist, zieht Walter voran, bewundernswert präzise am Rasenstreifen entlang.

Während er die leichte Handhabung des Lenkrads demonstriert, sinniert er; „Für jede Fahrt unter diesen Bedingungen fühle ich mich in so einem Auto besser, wenn die Traktions- und Stabilitätskontrolle ausgeschaltet ist. So kann ich besser fühlen, was im Auto und auf der Straße vor sich geht. All diese modernen technischen Fahrerhilfen sind für gefährliche Bedingungen entwickelt worden, aber generell bringen sie weniger kompetente Fahrer hervor." Röhrl hat die Situation auch bei Spitzengeschwindigkeiten unter Kontrolle und ich kann mich davon überzeugen, dass er sich an das hält, was er zuvor gepredigt hat. Allzu schnell ist die bewundernswerte Präsentation seines fahrerischen Könnens vorbei.

Als ich an der Reihe bin, den GT2 zu fahren, ist schnell klar, dass dieser neueste 911er nicht halb so angsteinflößend ist, wie sein Vorgänger. Es gibt zwar keinen Vierradantrieb wie beim 911 Turbo, der hilft, alles unter Kontrolle zu behalten. Aber das "Porsche Stability Management" (PSM ) und das "Porsche Active Suspension Management" unterstützen die Frontstabilität bei 300 km/h auf deutschen Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung und verbessern die Kontrolle bei kurvenreichen Strecken mit unterschiedlichen Straßenbelägen. Bei einem Vortrieb von unmittelbar verfügbaren 530 PS sind diese technischen Neuheiten potentielle Lebensretter. Auf trockenen Oberflächen, wenn das PASM auf fest gestellt ist und alle PSM Funktionen abgeschaltet sind, bleibt der GT2 noch immer sicher auf der Straße und drückt mich hart in den tiefen Schalensitz. Ich bin vielleicht kein Walter Röhrl, aber in diesem Auto kann ich mich immerhin kurz wie er fühlen.

Eine letzte Frage für unseren Meisterlehrer. Ich frage Röhrl, welche Motorsportklasse die besten Fahrer hervorbringt. Mit seiner einzigartigen Offenheit schließt er gleich jeden aus der Formel 1 aus. „Die bekommen zu viel elektronische Hilfe", sagt er. Letztendlich ist es nicht verwunderlich, dass er die Fahrer der World Rallye als die Besten der Besten bezeichnet. „Um ein Auto zu fahren und dabei zu beweisen, dass du richtig gut bist, ist die Rallye am besten geeignet." Und wissen Sie was? Nach der heutigen Demonstration müssen wir dem wohl zustimmen. Oder gibt es da draußen einen Formel 1-Fahrer, der gerne darauf antworten möchte?

Fakten Porsche 911 GT2

Preis: ca. 152.020 Euro (auf der Straße)
Motor: 3600ccm, 6-Zylinder
DOHC 24-Ventil
Leistung: 523bhp@6,500rpm
Drehmoment: 505lb ft@2,200-4,500rpm
Getriebe: 6-Gang
Maximale Geschwindigkeit: 328,1 km/h
Von 0 auf 100: 3.6 Sekunden
Verbrauch/Emissionen: 9,57 km pro Liter / 298g CO2 pro km
Gewicht: 1440 kg
Chassis: Heckmotor, rwd


Walter Röhrls Fahr-Meisterklasse

  1. Machen Sie die Einfahrt in eine Kurve zum langsamsten Moment und bremsen Sie nur, wenn Sie vor der Einfahrt noch geradeaus fahren.
  2. Steuern Sie, wann immer möglich, so wenig wie nötig für das angestrebte Manöver.
  3. Versuchen Sie, Ihren Schwung so gut wie möglich auch durch schnelle Kurven zu bringen - fast unabhängig von den Verhältnissen. Wenn Sie die richtige Linie beibehalten, können Sie bei Nässe so schnell wie auf trockenem Asphalt fahren.
  4. Bremsen Sie mit Allradantrieb einiges früher, um den Kurveneintritt noch mehr zu verlangsamen. So können sie früher und stärker beschleunigen, indem sie den Hauptvorzug des Allradantriebs nutzen, wenn Sie aus der Kurve ausfahren.
  5. Korrigieren Sie eine Untersteuerung (wenn es Sie es bei der Durchfahrt durch die Kurve zu sehr Richtung Außenseite drückt) nicht zu stark, sonst schleudert es Sie genau in die andere Richtung.
  6. Bei einem modernen Auto mit Antiblockiersystem nie das Bremspedal schnell hintereinander durchdrücken - besonders nicht bei Panikbremsungen. Am besten betätigen Sie es einmal und halten es dann stabil unten.
  7. Nehmen Sie alle drei Jahre an einem Fahrtraining teil - am besten auf einer Strecke, die ihnen nicht vertraut ist.
  8. Deaktivieren Sie bei Eis oder Schnee nie eines der Stabilisierungssysteme - besonders nicht bei einem Fahrzeug mit Hinterradantrieb (egal ob auf der Straße oder auf einer Rennstrecke)
  9. Drücken Sie das Gaspedal nach einer engen Kurve erst wieder voll durch, wenn Sie geradeaus fahren und die Reifen richtig Grip haben.
  10. Halten Sie sich von Autos mit Hinterradantrieb fern, wenn sie nicht ein sehr versierter und gut ausgebildeter Fahrer sind und die Reflexe haben, die man braucht, um eine Übersteuerung sofort zu korrigieren. Ich habe

Multimedia fürs Auto

Nur ich, mein Auto und die Straße? Die Zeiten sind vorbei! Heute hören wir unsere eigene Songauswahl, lassen uns von einer freundlichen Computerstimme ans Ziel dirigieren, gucken DVDs oder verwalten unsere Termine. Vom PC bis zum Home Entertainment: Damit macht Fahren noch mehr Spaß.

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Noch ist die Automobil- und Verkehrstechnik nicht so weit, dass wir wie im SciFi-Movie nicht mehr selbst auf die Straße gucken müssen. Sich während der Fahrt ein Filmchen reinzuziehen oder ein Game durchzuzocken, kommt also für den Fahrer selbst nicht in Frage. Aber wozu gibt es Pausen auf längeren Strecken? Und an die Beifahrer und die Kids auf dem Rücksitz sollte man ja auch denken. Was den Mann oder die Frau hinterm Streuer betrifft: Die freuen sich über individuell zusammengestellte Musik, Telefonierfreiheit, intelligente Assistenten und die neuesten Navigationshilfen. Wie haben einige der cleversten Multimedia-Ideen für Sie zusammengestellt.

Gedankenleser
Ein Navi, dass Ihnen ohne Eingabe sagt, wohin Sie wollen und auch noch Recht damit hat? Klingt unheimlich - ist aber schon in Arbeit. "Intelligente Lernende Navigation" nennt sich so ein System, das mit jede Kilometer seinen Nutzer und dessen Fahrtgewohnheiten besser kennen lernt und so in die Lage versetzt wird, seine Ziele und die Art, wie und auf welchem Weg er sie erreichen will, ziemlich präzise vorherzusagen. Ganz so weit sind die auf dem Markt befindlichen Geräte noch nicht - egal, ob sie nun schon im Fahrzeug eingebaut sind oder nachträglich an Scheibe oder Armaturenbrett geflanscht wurden. Apropos: Das sind nicht die einzigen Positionsmöglichkeiten: z.B. von VDO Dayton gibt es ein Navi, dass in den Rückspiegel integriert ist.

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Mit diesem und anderen Geräten kommt man ohne Umwege ans Ziel, spart Sprit und schont die Nerven. Navis wie der Tomtom Go 930 bieten zudem Intelligentes wie die "IQ Routes". Das sind aus einer Masse von Nutzer-Verkehrsdaten ermittelte Routen, die Rushhour-Staus vermeiden. Noch aktuellere Infos zur Lage auf den Straßen sollen Geräte mit integriertem Mobilfunk-Modul liefern, wie das Go 940 Live, ebenfalls von TomTom. Fast schon Standard sind Software zur Wiedergabe von MP3-Musikdateien oder Videos und eine Bluetooth-Verbindung zum Handy. Richtig schick und nützlich: Der TravelPilot 700 von Blaupunkt kann per Videokamera Tempolimit-Schilder während der Fahrt erfassen und warnt bei Überschreitung der Geschwindigkeit. Sehenswürdigkeiten in 3-D und Hinweise auf gefährliche Kurven erscheinen auf dem Display des 7210 von Navigon.

Hitverdächtig
Autoradio passt als Bezeichnung kaum noch: Neue Alleskönner nennt man deshalb "Moniceiver". Mit eingebautem Bildschirm versorgen die coolen Entertainer uns nicht nur mit dem Programm der Funkstationen, man kann sie per iPod-Anschluss oder USB-Stick auch mit individuell zusammengestellter Musikauswahl - oder Hörbüchern - füttern. Natürlich darf die gute alte CD ebenfalls eingeschoben werden und sogar DVDs spielt so ein XXL-Radio wie das KW-AVX 820 von JVC ab. AV-Eingänge für TV-Empfänger und Camcorder bietet der CQ-VX100N von Panasonic - der Bildschirm ist hier 18 cm groß. Billig sind solche All-in-One Lösungen natürlich nicht. Für ein gutes Gerät muss man schon um die 550 Euro und mehr hinblättern. Nach oben sind die Grenzen wie immer offen, vor allem, wenn man sich dazu noch die entsprechende Lautsprecher-Anlage gönnt und das Auto mit Equalizer, Subwoofer & Co. für den ultimativen HiFi-Genuss aufrüstet. Aber auch "normale" digitale Modelle bieten praktische Add-Ons wie Freisprechanlage, Schnittstelle zum iPod oder den Mitschnitt von Nachrichten, die man während eines Telefonanrufs verpasst.

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Surfen unterwegs
Websuche, Termine verwalten, Mails versenden und intelligente Fahrassistenz.: Aufs WWW muss man im Auto nicht verzichten - auch wenn die Übertragungsraten oft noch zu wünschen übrig lassen. Für den Zugang sorgen Hersteller gehobener Modelle schon ab Werk. Netterweise wird dabei gleich an die Sicherheit gedacht. Beim BMW iDrive beispielsweise sind Internetseiten nur im stehenden Auto sichtbar. Bei einer Geschwindigkeit von mehr als fünf Kilometern pro Stunde, ist man nicht nur offline - dann schaltet das clevere System auch DVD-Player und Fernseher ab, um unnötige Versuchungen zu vermeiden. Das so genannte "Opel Eye" erkennt Verkehrszeichen und kann müde Fahrer warnen.

Natürlich kann so ein Car-PC auch nachträglich eingebaut werden. Das ist zwar auch kein billiger Spaß - ab 1000 Euro z.B. von Krämer Automotive - bietet aber so einiges fürs Geld: 10-Zoll-Bildschirm, Internet, E-Mail, Office-Funktionen, aktuelle Navigationsinformationen via Web, Radioempfang, DVD-Player, TV, MP3, Rückfahrkamera, Freisprechanlage und einige Extras mehr. Davon konnte David Hasselhoff als "Knight Rider" nur träumen.

Autokino
Statt einer superteuren Gesamtlösung lässt sich Home Entertainment auch gezielt ins Auto bringen: Mobile DVD-Player von Grundig, Nextbase, JVC und anderen Herstellern können für lange Fahrten Gold wert sein - v.a. bei jüngeren Mitfahrern auf der Rückbank. Sinnvoller als der Einbau im Cockpit, wo ohnehin nur bei stehendem Fahrzeug geguckt werden kann, ist dann die Anbringung portabler Geräte an den Kopfstützen der Vordersitze oder die Ausstattung mit Deckenmonitor. In guter Qualität, bei Bedarf mit Kopfhörer und ohne Nackenverrenkungsgefahr können hier Filme genossen werden. Auch vom Fahrer in den Pausen. Gut gegen Diebstahl: Solche Geräte lassen sich bei längerem Halt leicht abmontieren und mitnehmen. Extras: Abspielen von Multimedia-Dateien (Audio, Fotoshow usw.) von USB-Stick oder SD-Speicherkarten und DVB-T-Anschluss für den TV-Genuss in Standzeiten oder im Stau. Der Preis steigt mit besserer Bildauflösung und Klangqualität.

Frei sprechen
Dingdong! Das Handy meldet, dass eine SMS eingegangen ist - doch 150 km/h kann man die nicht per Tastendruck abrufen und lesen. Da helfen schlaue Freisprecheinrichtungen mit Bluetooth-Verbindung, die sprachgesteuert sind. Denen befiehlt man per Stimme, wenn man anrufen möchte und sie "verstehen" es auch bei schneller Fahrt mit entsprechendem Lärmpegel. Mit Hilfe einer Text-to-Speech-Funktion kann man sich von Geräten wie dem wie dem Comfort Compact 9060 von Bury Technologies eben auch die neuesten SMSe vortragen lassen.


http://media.bestofmicro.com/Car-PC-Nachrustung-Navigation-Multimedia,L-G-60388-13.jpg

Skoda veröffentlicht erste Bilder vom Superb Combi

Skoda veröffentlicht erste Bilder vom Superb Combi


Der Skoda Superb Combi feiert Weltpremiere auf der IAA in Frankfurt (17. bis 27. September 2009). Nachdem unser Fotograf im Mai 2009 einen Erlkönig erwischt hatte, veröffentlicht Skoda nun erste Teaserbilder.

Skoda veröffentlicht erste Bilder vom Superb Combi


Rätselraten zum Kofferraum
Die Limousine ist 4,83 Meter lang, der Kombi dürfte fast die gleiche Länge haben - beim Octavia sind Kombi und Limousine sogar exakt gleich lang. Jedenfalls ist der Kombi deutlich größer als der 4,77 Meter lange VW Passat Variant und erst recht als der Audi A4 Avant mit 4,70 Meter Länge. Dementsprechend müsste das Ladevolumen bei mindestens 650 bis 1.800 Liter liegen. An das Kofferraumvolumen des mit 4,89 Meter langen Mercedes E-Klasse T-Modells (690 bis 1.950 Liter) wird das Auto wohl nicht heranreichen.

Skoda veröffentlicht erste Bilder vom Superb Combi


Rund 25.000 Euro
Wenn die Basismotorisierung die gleiche wie bei der Limousine ist - ein 1.4 TSI mit 125 PS - und der Preisaufschlag gleich ausfällt wie beim Octavia, müsste der Grundpreis bei etwa 25.000 Euro liegen. Der Verkauf startet Anfang 2010.

Skoda veröffentlicht erste Bilder vom Superb Combi


Skoda veröffentlicht erste Bilder vom Superb Combi



Schicke Übersicht: Die Kabine des Mercedes SLS AMG

Schicke Übersicht: Die Kabine des Mercedes SLS AMG


Der Wagen ist noch leicht getarnt, aber seine extrem lange Motorhaube fällt sofort auf. An deren Ende hängt die Fahrerkabine. Diese endet wiederum in einem rundlichen Heckstummel, der noch am ehesten an das große Vorbild, den Mercedes 300 SL erinnert. Wir stehen vor dem ersten Fahrzeug, was AMG, die Performance-Marke von Mercedes, selbst entwickelt hat, steigen ein, um den ungetarnten Innenraum zu erleben.

Ab durch den Flügel
Die Flügeltüren schwenken sanft nach oben, öffnen bis zu einem Winkel von 70 Grad. Diese Form des Fahrzeug-Zugangs ist äußerst selten, momentan wird beispielsweise der Apollo von Gumpert mit Flügeltüren ausgerüstet. Auch der aus "Zurück in die Zukunft" bekannte DeLorean DMC-12 klappte mit Flügeltüren und der Melkus RS 1000 sowie dessen Nachfolger RS 2000 machen einen auf beflügelt. Nicht zu verwechseln ist dieses Türkonzept übrigens mit den am Kotflügel angeschlagenen Scherentüren eines Lamborghini Murciélago. Beim Aussteigen aus dem SLS müssen wir übrigens ein wenig aufpassen, sonst stoßen wir uns den Kopf an der aufgeklappten Tür.

Schicke Übersicht: Die Kabine des Mercedes SLS AMG


Sportlich behaglich
Wir steigen über eine breite Schwelle, wie wir sie beispielsweise von Lotus-Modellen kennen, in den Wagen. Sitzen 37 Zentimeter über dem Asphalt. Das Gestühl ist bequem, feste Polster sorgen für Seitenhalt, während dazwischen eine weichere Federung für Sitzkomfort zuständig ist. Wir greifen nach oben und ziehen die Flügeltür zu. Ablagefächer enthält die Innenverkleidung nicht, schließlich würde deren Inhalt beim Aufschwingen herausfallen. Aber Tür und Dachverkleidung sind um uns herum geformt, geben uns das Gefühl von Umschlossenheit. Von außen sieht es aus, als ob der Fahrer kaum unter der Dachkante hindurchgucken könnte, innen genießen wir Kopffreiheit und gute Übersicht nach vorn.

Das ist kein Flugzeug
Die Kabine des SLS transportiert den Leichtbau-Gedanken des Aluminium-Renners zu den Insassen. Glatte klare Strukturen und viele Applikationen aus echtem Aluminium oder optional aus Karbon machen den Raum schick. Laut Mercedes hat man sich vom Flugzeugbau inspirieren lassen. Gut, woran denken wir bei einem Flugzeug-Cockpit? Viele Instrumente, viele Schalter, auch im Dach, Steuerhorn und künstlicher Horizont. Zum Glück findet sich nichts von dem im SLS wieder. Sämtliche Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet, eine überschaubare Anzahl von Anzeigen übermittelt die wichtigsten Informationen. Der Tacho geht bis 360 km/h und die Zeiger wischen beim Motor-Start einmal komplett über das Rund.


Schicke Übersicht: Die Kabine des Mercedes SLS AMG



Alu-Düsen
Die Lüftungsdüsen des serienmäßig mit Klimaautomatik ausgerüsteten Wagens sollen uns an Jet-Düsen erinnern - tun sie aber schon wegen des zentralen Verstellkreuzes nicht. Woher kennen wir diese Art Düsen nur? Richtig: Im auf 75 Exemplare limitierten Mercedes SLS Stirling Moss sehen die Klimatisierungs-Öffnungen ganz ähnlich aus. Und auch der Schalthebel des 750.000-Euro-SLR stand anscheinend dem Wahlhebel des SLS Pate. Immerhin ähnelt das Bedienteil des Siebengang-Doppelkupplungsgetriebes wirklich an einen kleinen Schubregler für Düsenflugzeuge. Anstelle des Steuerhorns sitzt ein unten abgeflachtes und mit einer Spange aus Aluminium versehenes Lenkrad vor uns. Im Falle eines Crashs werden wir von acht Luftsäcken ummantelt, die Knie-Airbags für Fahrer und Beifahrer gehören zum Serienumfang. Die Kabine des Mercedes SLS AMG ist also kein Flugzeug-Cockpit, sondern ein sportlich durchgestylter Wohlführaum, wo alles schick und an seinem Fleck ist.


Schicke Übersicht: Die Kabine des Mercedes SLS AMG

Erlkönig erlegt: Mercedes E-Klasse T-Modell

Erlkönig erlegt: Mercedes E-Klasse T-Modell


Seit dem Jahr 1978 ist das T-Modell fester Bestandteil der oberen Mittelklasse von Mercedes. Der Kombi gehört inzwischen so untrennbar zur E-Klasse wie Schnee zum Nordpol. Kein Wunder also, dass die Schwaben bereits eifrig an dem Lademeister mit Stern arbeiten. Die neuesten Bilder zeigen ihn nur noch leicht verhüllt.

Erlkönig erlegt: Mercedes E-Klasse T-Modell


Schicke Linienführung
Keine Überraschungen bietet die Frontpartie mit dem neuen, eckigen Vier-Augen-Gesicht. Anders hingegen verhält es sich mit der Seitenlinie des neuen T-Modells. Hier orientieren sich die Mercedes-Designer an der Optik des C-Klasse-Kombis und verpassen der variablen E-Klasse eine nach hinten ansteigende Linie, die von einer markanten Sicke unterstrichen wird. Die hinteren Seitenfenster laufen spitz aus, während die Rückleuchten von der Limousine bekannt sind. Insgesamt fällt der neue E-Klasse-Kombi eckiger als sein Vorgänger aus.

Erlkönig erlegt: Mercedes E-Klasse T-Modell


Bereits Bekanntes unter dem Blech

In Sachen Motoren ist nicht mit Überraschungen zu rechnen, diese werden vom E 200 CDI mit 136 PS bis zum E 63 AMG mit 525 PS reichen. Der Einsteiger-Diesel kommt ebenso wie die neuen Benzindirekteinspritzer zeitgleich mit der Premiere des T-Modells auf der IAA im September 2009 auf den Markt. Wie bereits die Limousine wird auch der Kombi eine Vielzahl neuer Assistenzsysteme erhalten, darunter serienmäßig einen Müdigkeitswarner. Ebenfalls auf der IAA 2009 präsentiert Mercedes das E-Klasse-Cabrio, womit es erstmals seit der Baureihe W 124 (1985-1996) wieder vier Karosserievarianten geben wird: Limousine, T-Modell, Coupé und Cabrio.

Erlkönig erlegt: Mercedes E-Klasse T-Modell

Erlkönig ertappt: Mercedes öffnet die E-Klasse

Erlkönig ertappt: Mercedes öffnet die E-Klasse


Seit dem Debüt des Cabrios der Baureihe 124 im Jahr 1991 haben viersitzige Cabrios einen festen Platz im Mercedes-Programm. Schon bald wird mit dem E-Klasse-Cabrio die neueste Generation an den Start gehen. Auf den allerneusten Erlkönigbildern ist der Stuttgarter Schönling bereits so gut wie ungetarnt zu sehen.

Gestreckte Linien
Anders als der Vorgänger, das CLK Cabrio, trägt der neue offene Viersitzer (Baureihe 207) wieder mehr Gene und Technik der E-Klasse in sich, weshalb er auch das E am Heck tragen darf. Optische und technische Grundlage ist wie beim damaligen W 124 die Coupé-Version. Deutlich erkennbar ist dies am Kühlergrill mit integriertem Stern und den seitlich herumgezogenen Leuchten. Insgesamt macht das neue E-Cabrio einen deutlich gestreckteren und eleganteren Eindruck als das bisherige CLK-Cabrio. Der Längenzuwachs von rund fünf Zentimeter auf 4,70 Meter dürfte vor allem den Fondpassagieren zugute kommen.

Erlkönig ertappt: Mercedes öffnet die E-Klasse


Scheibenspoiler für mehr Ruhe

Technisches Highlight ist ein Spoiler auf der Oberkante der Frontscheibe, der sich bei offenem Verdeck aufrichtet. So sollen lästige Verwirbelungen auf ein Minimum reduziert werden, wie das recht kleine Windschott zwischen den hinteren Kopfstützen beweist. In Sachen Verdeck belässt Mercedes es bei der Stoffausführung, da ein Metallklappdach bei Viersitzern aufwendig ist und die A-Säule stark zum Fahrer neigt. Motorenseitig gibt es keine Änderungen zum Coupé: Als Einstiegsmotoren fungieren der 250 CGI und der 250 CDI mit jeweils 204 PS.


Erlkönig ertappt: Mercedes öffnet die E-Klasse

Premiere in Genf
Offiziell vorgestellt wird das neue Cabrio nicht auf der IAA 2009, weil dort das T-Modell der E-Klasse im Mittelpunkt steht. Neuer Zeitpunkt des Debüts wird der Genfer Salon im Frühjahr 2010 sein. In Anbetracht der Tatsache, dass der Erlkönig mit US-Seitenreflektoren ausgerüstet ist, käme aber auch eine Vorstellung im Januar 2010 in Detroit in Betracht, dort vielleicht als Studie.


Erlkönig ertappt: Mercedes öffnet die E-Klasse

Der neue BMW 760Li mit Zwölfzylindermotor im Test

Der neue BMW 760Li mit Zwölfzylindermotor im Test


Das Tempolimit ist aufgehoben und endlich wird die Autobahn etwas leerer. Wir stellen das Set-Up auf "Sport+", das Achtgang-Automatikgetriebe auf "S" und treten das Gaspedal voll durch. Auf einmal drückt es uns regelrecht in die Sitze und ohne es recht zu merken, fahren wir schon 250. Nein, wir sind nicht in einem Sportwagen unterwegs, sondern in einer Luxuslimousine - dem neuen BMW 760Li mit Zwölfzylindermotor.

Vierte Zwölfzylinder-Generation
Seit 1987 bietet der bayerische Autobauer von seinem Oberklasse-Modell eine Zwölfzylinder-Variante an, jetzt in der vierten Generation. Der Käuferkreis wird weiterhin exklusiv bleiben, angesichts eines Einstiegspreises von 134.900 Euro für den 760i ist das verständlich. Für die um 14 Zentimeter gestreckte Langversion 760Li werden noch einmal fast 10.000 Euro zusätzlich fällig. Das neue Flaggschiff aus München soll keine reine Chauffeurs-Limousine werden, sondern Kunden ansprechen, die sich gerne auch selbst ans Steuer setzen.

Twinturbo-Technik und 750 Newtonmeter
Herzstück des neuen Top-7er ist das neu entwickelte V12-Aggregat mit sechs Liter Hubraum, Twinturbo-Technik und Benzindirekteinspritzung. Dank sagenhafter 544 PS und eines bereits ab 1.500 Umdrehungen anliegenden Drehmoments von 750 Newtonmeter übertrumpft es leistungsmäßig seinen Vorgänger mit 445 PS und 600 Newtonmeter deutlich. Was in ihm steckt, zeigen allein schon die Fahrwerte des noblen Bayern. Da macht der 760Li eher einem Sportwagen als einer 5,21-Meter-Limousine alle Ehre: In 4,6 Sekunden spurtet der 2,2 Tonnen schwere Wagen von null auf 100, bei 250 km/h wird der Vortrieb elektronisch begrenzt. Wäre das nicht der Fall, dürfte sich die Tachonadel noch ein ganzes Stück weiter drehen. Doch das Luxusgefährt lässt sich auch ganz gediegen steuern. Der Motor verzichtet dann auf seinen kernigen Zwölfzylindersound und bleibt akustisch äußerst zurückhaltend - um nicht zu sagen, kaum wahrnehmbar.

Erster Einsatz für achtstufige Automatik
Ihre Premiere feiert im BMW-Flaggschiff die Achtgang-Automatik, die der Autohersteller gemeinsam mit dem Getriebespezialisten ZF entwickelt hat. Gegenüber der bisher bekannten sechsstufigen Schaltbox ist nun aufgrund der zusätzlichen Fahrstufen eine größere Spreizung vorhanden, die Drehzahlsprünge werden reduziert. Das Ergebnis sind kurze Reaktionszeiten und sanfte Schaltvorgänge, die einem Doppelkupplungsgetriebe schon sehr nahe kommen. Beim Kick-down oder bei hoher Beschleunigung aus dem Stand muss allerdings eine kleine Start-Verzögerung in Kauf genommen werden. Immer dann sollte man sich aber in Erinnerung rufen, dass der 760Li kein Sportbolide ist.

Viel Technik und Elektronik
Wie es sich im Luxussegment gehört, soll neueste Technik und viel Elektronik für eine komfortable Reise sorgen. So gibt es serienmäßig eine Luftfederung an der Hinterachse, eine dynamische Dämpferkontrolle sowie eine elektronische Steuerung, die das Fahrwerk an veränderte Fahrsituationen anpasst. Auf Wunsch ist eine so genannte Integral-Aktivlenkung erhältlich. Mittels eines Elektromotors schlagen hier auch die Hinterräder um bis zu drei Grad mit ein. Optisch kaum wahrnehmbar und beim Fahren nicht direkt zu spüren, erhöht sich so die Wendigkeit des Fahrzeugs. Außerdem wird der Lenkaufwand reduziert und der Komfort gesteigert, was beispielsweise den Fondpassagieren beim Spurwechsel zugute kommen soll.

Der neue BMW 760Li mit Zwölfzylindermotor im Test


Von "Comfort" bis "Sport+"
Immer mit an Bord ist auch die Fahrdynamik-Control. Auf Tastendruck lassen sich so die Dämpferkennung, das Ansprechverhalten des ESP, die Schaltdynamik sowie die Kennlinien von Gaspedal und Lenkunterstützung variieren - in den Varianten Comfort, Normal, Sport und Sport+. Die mit jeder Stufe zunehmende Dynamik und der damit abnehmende Komfort wird auf den hinteren Plätzen besonders deutlich wahrgenommen. Auf dem Chefsessel hinten rechts stellen wir fest, dass bereits in der Comfort-Einstellung zahlreiche Querrillen und Unebenheiten nicht spurlos an den Fondpassagieren vorbei gehen. Ein etwas sanfteres Dahingleiten wäre sicher nicht unangebracht.

Topmodell nur für Kenner ersichtlich
Optisch lässt sich der Zwölfzylinder-7er nur bei genauem Hinsehen von seinen Geschwistern mit sechs oder acht Zylindern unterscheiden. Die Niere des Kühlergrills ist etwas breiter, dazu kommen V12-Schriftzüge auf den Seitenblinkerelementen, 19-Zoll-Räder und eine zusätzliche Chromleiste zwischen den Auspuffrohren. Diese sind ebenfalls eigenständig gestaltet und präsentieren sich in Form von zwei rechteckig geformten Doppelendrohren. Das insgesamt äußerst hochwertige Interieur des Oberklasse-BMW wird beim Topmodell durch einen Dachhimmel aus Alcantara, eine mit Nappaleder bezogene Armaturentafel sowie Zierleisten aus Nussbaumwurzelholz aufgewertet.

Einzelsitze mit Massagefunktion im Fond
Insgesamt geht es im 760Li innen sehr edel und vor allem sehr großzügig zu. Hinten können es sich zwei Passagiere auf Einzelsitzen mit beträchtlicher Beinfreiheit bequem machen. Die Sessel lassen sich elektrisch in Sitzhöhe und Neigung verstellen und bieten für den Rücken eine angenehme Massagefunktion. Gegen Aufpreis gibt es zudem ein Fond-Entertainment-System mit großen Monitoren an den Vordersitzen und einer eigenen iDrive-Bedieneinheit, die unabhängig vom vorderen Multimediasystem gesteuert werden kann. Ob Musik hören, ein Navigationsziel heraussuchen, fernsehen oder im Internet surfen, langweilig wird es nie. Eine Vier-Zonen-Klimaanlage reguliert Frischluftzufuhr und Temperatur auf allen vier Plätzen individuell.

Assistenzsysteme kosten extra
Trotz der überaus umfangreichen Serienausstattung werden dennoch wohl nur wenige Käufer mit den 144.800 Euro für den "günstigsten" 760Li auskommen. Denn zahlreiche Assistenzsysteme wie Spurwechselwarnung, Spurhalteassistent, aktive Geschwindigkeitsregelung oder auch ein Head-Up-Display müssen extra bezahlt werden. Bis September 2009 haben potenzielle Kunden noch Zeit, ihre Kaufentscheidung zu treffen. Ab dann sind der BMW 760Li und sein kleiner Bruder 760i erhältlich.


Der neue BMW 760Li mit Zwölfzylindermotor im Test

Über 500 PS: Porsche Panamera GTS?

Über 500 PS: Porsche Panamera GTS?

Porsche hat für die Oberklasse-Limousine Panamera eine neue Fahrzeugplattform entwickelt. Und der Hersteller will diese Plattform anscheinend in möglichst vielen Motorvarianten anbieten. Ab September 2009 gibt es den Panamera als heckgetriebenen "S", allradgetriebenen "4S" und 500 PS starkes Topmodell "Turbo". Später sollen ein Panamera mit Sechszylinder-Benziner ohne Namenszusatz, ein Hybridmodell und eine Dieselvariante folgen. Und leistungsmäßig noch über dem aktuellen Turbo könnte gerüchteweise der GTS angesiedelt sein.

Über 500 PS: Porsche Panamera GTS?



Null auf 100 km/h in unter 4,0 Sekunden?
Alle ab Herbst verfügbaren Panamera-Modelle greifen auf dasselbe Antriebsaggregat zurück: einen 4,8-Liter-V8-Benziner. Bei S und 4S generiert das Aggregat jeweils 400 PS, beim mit Doppelturbolader versehenen Turbo kommen 500 PS zusammen. Der GTS soll auf über 500 PS gebracht werden. Der jetzige Turbo spurtet in 4,2 Sekunden von null auf 100 km/h - beim Panamera GTS könnte die 100-km/h-Mauer in unter 4,0 Sekunden fallen. Dabei wird auch das GTS-Modell das Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) bekommen. Das PDK hält Belastungen von über 900 Newtonmeter aus - der aktuelle Turbo legt 700 Newtonmeter an die Kurbelwelle. Außerdem wird gemunkelt, dass der als Allradler ausgelegte GTS auf Stahlfedern und nicht wie der Turbo auf einem Luft-Fahrwerk daher kommt.


Über 500 PS: Porsche Panamera GTS?

Mehr Fahrspaß, weniger Verbrauch.

So treiben Sie vernünftig Sport

Der neue Golf GTD ist so vernünftig, dass Sie seine sportliche Seite voll auskosten können. Schließlich ist er mit einem sparsamen Dieselmotor ausgestattet. Aber Achtung: Rasant ist er trotzdem. Und funktional. Und komfortabel. Beste Voraussetzungen, um dem Alltag sportlich zu begegnen.

Wählen Sie das richtige Outfit

Tiefergelegtes Sportfahrwerk. 17-Zoll-Leichtmetallräder „Seattle“, Einfassung in Schwarz und glanzgedreht. Schwarz genarbte Schwellerverbreiterung. Spezifischer Kühlergrill in Wabenstruktur mit Chromzierleisten. Schwarzer Heckdiffusor. Verchromtes Abgas-Doppellendrohr. Heckspoiler und exklusive Stoßfänger in Wagenfarbe. Dass der neue Golf GTD ein sportlicher Wagen ist, macht er auf den ersten Blick klar. Auf den zweiten. Und alle folgenden.

Wählen Sie das richtige Outfit

Gehen Sie kurz in sich

Gehen Sie kurz in sich

Der neue Golf GTD zeigt sich auch im Interieur von seiner sportlichen Seite und überzeugt durch sein markantes, unten abgeflachtes Sport-Lenkrad mit GTD-Spange und mit Schriftzug. Ebenso auffällig ist der Schalthebelknauf im Technik-Look. Silberfarbene Ziernähte („Art Grey“) an Lenkrad, Handbremshebelgriff, Schalthebelknauf und Schaltsack sowie die Dekoreinlagen „Black Stripe" und die Pedalkappen in Edelstahl unterstreichen den sportlich-eleganten Auftritt. Abgerundet wird das Innendesign durch Chromeinfassungen und -Applikationen an Schaltern und Ausströmern.

Machen Sie es sich bequem

Wie komfortabel der neue Golf GTD sein kann, erkennen Sie am besten, indem Sie Platz nehmen: auf den Top-Sportsitzen vorn inklusive integrierten Kopfstützen und Lendenwirbelstützen. Sie sind höheneinstellbar und beheizbar. Wenn Sie sich dann umsehen, werden Sie noch mehr Komfort entdecken: die Multifunktionsanzeige „Plus" für den perfekten Überblick, die Leseleuchten oder auch die Mittelarmlehne vorn mit Ablagebox, zwei Ausströmern und zwei Becherhaltern für die Fondpassagiere.

Machen Sie es sich bequem

Nutzen Sie Ihre Fähigkeiten

Nutzen Sie Ihre Fähigkeiten

Für jede Situation die passende Reaktion. Der neue Golf GTD bietet Funktionen, die Sie den stressigen Alltag vergessen lassen: die Klimaanlage „Climatronic" mit 2-Zonen-Temperaturregelung, das Radio „RCD 210", ein Handschuhfach mit Kühlmöglichkeit und den ParkPilot. Ebenso wie das Interieur verbindet auch das Exterieur Funktion mit formschönem Design. Das beweisen die Hauptscheinwerfer in schwarzem Gehäuse mit integriertem Tagfahrlicht, die Nebelscheinwerfer mit Chromeinfassung und, um alles in Schuss zu halten, die Scheinwerferreinigungsanlage.

Und dann: Geben Sie Gas

Dank seines 2,0l Dieselmotors mit sparsamer Common-Rail-Technologie und Dieselpartikelfilter ist der neue Golf GTD wirklich vernünftig. Und das bei einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 222 km/h! Mit Hilfe des Turboladers steht die Kraft des 125 kW (170 PS)* starken Motors bereits nach kurzer Zeit zur Verfügung: Nach 8,1 Sekunden ist der Golf GTD schon 100 km/h schnell. Der Fahrspaß kann nur noch durch das optionale 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG gesteigert werden. Und damit dieser Spaß durch nichts getrübt wird, sorgt das Elektronische Stabilisierungsprogramm (ESP) mit Gegenlenkunterstützung inkl. Komfortbremsassistent, ABS, EDS und ASR für Ihre Sicherheit.

Und dann: Geben Sie Gas
Die in dieser Darstellung gezeigten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom aktuellen deutschen Lieferprogramm abweichen.

Abgebildet sind teilweise Sonderausstattungen gegen Mehrpreis.

* Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren (VO (EG) 715/2007 in der gegenwärtig geltenden Fassung) ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Helmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist.

Fiat zeigt das Cabriolet des 500

Fiat zeigt das Cabriolet des 500

Fiat hat zwei Jahre nach der Präsentation des 500 die Baureihe durch eine Cabriovariante ergänzt. Der Fiat 500C knüpft mit einem Stoff-Faltdach stilistisch an die Tradition des Vorgängers an, der 1957 als Open-Air-Version des historischen 500 für Furore sorgte. Gleichzeitig greift der neue Fiat 500C die innovative Technologie der Limousine auf, die in vielen Bereichen Maßstäbe im Segment setzt.

Der vom Centro Stile Fiat entworfene 500C unterscheidet sich karosserieseitig in einigen Details von der Limousine. So erforderte der verstärkte vordere Dachträger eine geringfügig höhere Windschutzscheibe. Dadurch scheint die Scheibe in einer eleganten Linie nahtlos in das Stoffverdeck überzugehen. Zusätzlich haben die Insassen dadurch eine bessere Sicht.

An der Fahrzeugfront fallen die erstmals in diesem Segment angebotenen optionalen Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer auf. Die Seitenansicht wird geprägt vom Bogen des Dachrahmens. Das Softtop verleiht dem 500C aus dieser Perspektive eine im Vergleich zur Limousine schlankere Linie. Zur Verfügung stehen neun Leichtmetallräder. Eine 16-Zoll-Variante erinnert mit einem charakteristischen Speichendesign an das historische Vorbild aus den 1960er Jahren.

Fiat zeigt das Cabriolet des 500

Am Heck sind die Unterschiede zur Limousine erkennbar. Softtop und Karosserie sind durch eine Chrom-Zierleiste klar von einander getrennt. Die Heckscheibe, ausgelegt als vollwertige Scheibe inklusive Scheibenheizung, hat eine rundere Form als bei der Limousine. Beide Designdetails sind ebenfalls eine Reminiszenz an den Vorgänger. Die dritte Bremsleuchte bleibt auch bei zurückgefahrenem Softtop voll sichtbar.

Das Softtop kann entweder über Drucktasten am vorderen Dachholm oder über die Fernbedienung elektrisch betätigt werden. Die Öffnung erfolgt dabei in zwei Schritten. Bis zum kleinen Spoiler an der hinteren Abschlusskante des Daches lässt sich das Softtop auch während der Fahrt jederzeit öffnen. Die letzte, nahezu senkrechte Phase bis zum vollständigen Öffnen ist nur bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h zu aktivieren. Bei Bedarf kann hinter den Kopfstützen der Rücksitzbank zusätzlich ein Windschott installiert werden.

Fiat zeigt das Cabriolet des 500

Der Kofferraum bleibt auch bei geöffnetem Dach bequem zugänglich. Beim Betätigen der Kofferraumentriegelung wird das Softtop automatisch bis zum Dachspoiler geschlossen, um weder das Nach-oben-Schwingen der Heckklappe noch das Einladen zu behindern. Das Gepäckraumvolumen liegt mit 182 Liter nur drei Liter unter dem der Limousine.

Für den Stoff des Softtops stehen die drei edlen Farben Elfenbein, Rot und Schwarz zur Wahl. Als Außenlackierung stehen elf Farben zur Verfügung. Durch eine aufwändige Isolierung des Stoffdachs ist der 500C ein Ganzjahres-Fahrzeug.

Der Innenraum des neuen Fiat 500C bietet Platz für bis zu vier Personen. Die körperbetont geformten Sitze sind serienmäßig in einer Kombination aus High-Tech-Stoff und Leder für die Seitenwangen bezogen (Ausstattungsvariante Lounge). Optional stehen Volllederbezüge zur Wahl. Chromverzierungen am Armaturenbrett und der 500C-Schriftzug auf der Verkleidung sollen den eleganten Look des Cockpits verstärken.

Zur Verfügung stehen zwei Ausstattungslevel (Pop und Lounge). In der Einstiegsversion sind unter anderem die zweistufige elektrische Servolenkung DualdriveTM, die geteilt umklappbare Rücksitzbank, Isofix-Befestigungen für Kindersitze und Parksensoren im hinteren Stoßfänger serienmäßig enthalten. In der höherwertigen Variante Lounge sind zusätzlich unter anderem Klimaanlage, das HiFi-System Interscope und die Bluetooth-Freisprechanlage Blue&MeTM an Bord.

Der 500C greift bei unveränderten Abmessungen (Länge 3,55 Meter, Breite 1,65 Meter, Höhe 1,49 Meter, Radstand 2,30 Meter) auf die weitgehend identische Mechanik der Limousinenversion zurück. Sicherheits- und Komfortausstattung sowie Raumangebot entsprechen in entscheidenden Bereichen dem Basismodell Fiat 500. So gehören beispielsweise sieben Airbags, Tagfahrlicht, Follow me home-Funktion der Hauptscheinwerfer und automatische Aktivierung der Warnblinkanlage bei Notbremsungen bei allen Modellvarianten zur Serienausstattung.

Fiat zeigt das Cabriolet des 500

Für den Antrieb stehen bei dem neuen Cabriolet die bewährten Motorvarianten 1.2 8V (Benziner mit 51 kW/69 PS), 1.4 16V (Benziner mit 73 kW/100 PS) und 1.3 Multijet 16V (Turbodiesel mit 55 kW/75 PS) zur Verfügung. Alle Triebwerke erfüllen die Euro-5-Norm. Die beiden Benzinmotoren sind außer mit dem serienmäßigen Schaltgetriebe (fünf Gänge beim 1.2 8V, sechs Gänge beim 1.4 16V) optional auch mit dem halbautomatisierten Schaltgetriebe Dualogic kombinierbar. Als Topmodell erreicht der 500C 1.4 16V eine Höchstgeschwindigkeit von 182 km/h, für den Sprint von null auf 100 km/h benötigt er nur 10,5 Sekunden.

Der Fiat 500C 1.2 8V unterbietet die Grenze für den CO2-Ausstoß von 120 g/km und erfüllt damit die Voraussetzung für die maximale Steuerbefreiung. In der Version mit Dualogic-Halbautomatik beträgt der CO2-Ausstoß lediglich 110 g/km. Den gleichen Wert erreicht der Fiat 500C 1.3 Multijet 16V, der serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter ausgerüstet ist. Noch weiter sinken Verbrauch und Schadstoffausstoß der Benziner durch die optional verfügbare Start&Stopp-Automatik.

Fiat zeigt das Cabriolet des 500

"Special Edition 2009" - Sparen mit der Mercedes A-Klasse

"Special Edition 2009" - Sparen mit der Mercedes A-Klasse


Zum Start in den Frühling legt Mercedes ein Sondermodell der A-Klasse auf. Von außen sind die Wagen an den schwarzen Kühlergrill-Lamellen und den titansilber lackierten 16-Zoll-Leichtmetallfelgen zu erkennen. Außerdem montieren die Stuttgarter je einen "Special Edition"-Button auf die vor den Außenspiegeln in der Karosserie eingelassenen Kunstoff-Dreiecke.

"Special Edition 2009" - Sparen mit der Mercedes A-Klasse


Auch innen mehr
Die Kabine der A-Klasse "Special Edition 2009" bekommt ein zweifarbiges Ambiente in Schwarz und Grau. Schwarz glänzende Zierteile mit Muster, schwarze Velours-Fußmatten mit Editions-Label und ein Lederbezug für Multifunktions-Lenkrad, Schalthebel und Handbremsgriff sollen die Wertigkeit des Interieurs erhöhen. An technischer Ausstattung kommen zusätzlich das CD-Radio "Audio 20", eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung und ein Licht- und Sichtpaket ins Auto. Letzteres umfasst unter anderem einen Regensensor und einen automatisch abblendenden Innenspiegel. Für Sitzkomfort sorgen ein höhenverstellbarer Beifahrersitz, eine Sitzkissen-Neigungsverstellung und eine Lordosenstütze für Fahrer und Beifahrer.

"Special Edition 2009" - Sparen mit der Mercedes A-Klasse


Limitiert
Laut Mercedes summiert sich die Ausstattung der Sondermodelle zu einem Preisvorteil von 36 Prozent gegenüber den einzelnen Listenpreisen. Die Special Edition 2009 ist für alle A-Klassen-Varianten inklusive den BlueEfficiency-Modellen ab sofort verfügbar. Insgesamt ist die Zahl der A-Klasse-Sondermodelle auf 5.500 Fahrzeuge limitiert.

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